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- Wir -




Die Jean-Paul-Schule ist ein staatlich regionales Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und dem Bildungsgang zur individuellen Lebensbewältigung.

Die reguläre Gesamtschulzeit beträgt 12 Jahre. An unserer Schule werden SchülerInnen in den Jahrgangsstufen Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe und Werkstufe unterrichtet, die jeweils drei Jahre dauern. Ein weiterer freiwilliger Schulbesuch von bis zu drei Jahren ist anschließend möglich. Anträge hierfür werden jährlich durch die Eltern/gesetzlichen Betreuer gestellt. Danach ist eine Vorbereitung auf eine Beschäftigung oder der Besuch einer geschützten Werkstatt möglich.

In unseren Klassenräumen und in verschiedenen Fachräumen findet der Unterricht in Klassen, Kleingruppen sowie klassenübergreifend statt. Unsere Räumlichkeiten sind so gestaltet, dass Lernen, Arbeiten, Essen, Freizeitgestaltung und Selbstversorgung sehr gut umsetzbar sind. Für gemeinsame Begegnungen wie Feste und Feiern haben wir eine große Aula und bei Bedarf sind Rückzugsmöglichkeiten vorhanden.

Im Mittelpunkt steht das Kind mit seinem ganz individuellen Förderbedarf, welches von Förderpädagogen mit speziellen Ausbildungen in den Bereichen geistige, sprachliche, körperliche, emotionale Entwicklung täglich unterrichtet, gefördert und unterstützt wird.

Während der gesamten Schulzeit ist es uns ein hoher Anspruch, jeden Schüler und jede Schülerin so selbständig wie möglich auf das Leben vorzubereiten und ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu eröffnen. Wir denken und planen vernetzt und arbeiten mit Maßnahmenträgern, Berufsschulen und Einrichtungen sowie Betrieben der Berufsbildung zusammen.


Bilder ... so LEBEN und LERNEN wir!




Unsere pädagogischen Leitlinien

Unterricht
Ausgehend von den individuellen Voraussetzungen und Fähigkeiten aller SchülerInnen wird die Lernumgebung so vorbereitet, dass Lernen am gemeinsamen Gegenstand möglich ist. Die Chance, voneinander und miteinander zu lernen wird insbesondere durch Formen offenen Unterrichts unterstützt.

Individuelle Förderung
Ziel des Unterrichts ist die optimale, individuelle Förderung aller SchülerInnen auf Grundlage des Thüringer Lehrplans. Durch stetige Beobachtung inclusive prozessbegleitender Förderdiagnostik (z. B. in der Kognition, der Sprache, der Motorik, der Sensomotorik) und Auswertung werden Lernbedürfnisse und Entwicklungsmöglichkeiten erkannt und im Förderplan dokumentiert.

Selbständigkeit
Wir unterstützen alle SchülerInnen darin, ein Höchstmaß an Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit zu erreichen. In unserer Schule schaffen wir konkrete Anlässe, um Eigeninitiative zu entwickeln.

Grundhaltung
Aller am Schulleben beteiligten Menschen ist die gegenseitige Wertschätzung und ein respektvoller, partnerschaftlicher Umgang miteinander wichtig. Wir bemühen uns, eine liebevolle Atmosphäre zu schaffen, in der die Einzigartigkeit jedes Mitglieds der Schulgemeinde bewusst wahrgenommen wird. Die pädagogische Arbeit in unserer Schule findet grundsätzlich im Team statt. Es arbeiten MitarbeiterInnen gleicher und unterschiedlicher Professionen zusammen. Die regelmäßige Kommunikation zwischen allen am Schulleben beteiligten Menschen (Personal, SchülerInnen und Erziehungsberechtigte) ist geprägt von Transparenz und Offenheit.

Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten
Der regelmäßige Austausch zwischen Schule und Erziehungsberechtigten ist Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit. Wir legen Wert auf respektvolle, konstruktive und verständnisvolle Kooperation und organisieren gemeinsam mit den Eltern/Elternvertretung interessenbezogene Themen-Elternabende.

Kooperation
Konzeptionelles Ziel ist die kooperative Zusammenarbeit mit geeigneten Schulen sowie außerschulischen Partnern und Einrichtungen.



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